Beleuchtung für Einfahrt und Wege
Bei Tageslicht sieht alles fantastisch aus: Die Hofeinfahrt, der Weg auf das Haus zu und das Haus selbstverständlich auch. Doch was passiert in der Dämmerung? Niemand kann das Haus sehen oder jemand stolpert über ein vergessenes Spielzeug in der Einfahrt? Zumindest bis zu einem bestimmten Zeitpunkt sollte der Zugang zu einem Haus auch abends bzw. morgens beleuchtet sein.
Denn was viel Hausbesitzer nicht wissen, ist, dass es ihre Pflicht ist, für gute Sicht zu sorgen. Würde ein Lieferant oder ein Besucher in der Dämmerung oder im Dunkeln sich aufgrund von fehlender Beleuchtung verletzen, so wäre der Hausbesitzer dafür verantwortlich. Dies fällt unter die Verkehrssicherungspflicht des Hauseigentümers. Doch selbstverständlich sind auch die aktuellen Bewohner, beispielsweise wenn das Haus vermietet ist, für die Angelegenheit verantwortlich.
Solarlampen am Zugang
Wer es sich einfach machen möchte, der kann mit einer Reihe von Solarleuchten am Zugang nicht viel falsch machen. So erspart man sich die Arbeit des Kabellegens. Jedoch sollte man sich auch vor Augen führen, dass es im Winter durchaus passieren kann, dass nicht ausreichend Sonnenlicht zum Aufladen der Lampen vorhanden ist. Was dann? Für den Sommer jedoch und die Beleuchtung des Gartens sind sie jedoch eine wunderbare Option. Zumal im Garten auch farbige Leuchten zum Einsatz kommen können. Es gibt in diesem Bereich wunderbare Kombinationsmöglichkeiten.
Um den Zugang jedoch optimal beleuchten zu können, lohnt es sich, entsprechend Stromkabel zu legen, um eine Leuchte mit Bewegungsmelder zu installieren. Dies kann mit der Beleuchtung der Hausnummer kombiniert werden. Auch diese ist zu beleuchten, damit im Falle eines Rettungs- oder Polizeieinsatzes die Adresse sofort zu finden ist. Auch in diesem Fall sollte man sich nur bedingt auf die Sonneneinstrahlung und den Einsatz einer Solarleuchte verlassen.
Elektrik gehört in die Hände des Fachmanns
Damit dies niemand falsch versteht: Natürlich sind viele Heimwerker in der Lage, Elektrik korrekt zu installieren und anzuschließen. Das große Aber besteht in Form der Versicherungen. Wird die Elektrik nicht von einem Fachhandwerker angeschlossen, kann es bei Vorfällen zu einem Versicherungsausschluss kommen. Zwar ist die fachliche Installation zunächst eine nicht zwingend eingeplante, finanzielle Belastung. Doch ist dies besser, als gebrochene Beine von Besuchern.
Der Elektriker ist auch dafür zuständig, dass die Leuchten so eingestellt werden, dass niemand, der auf der Straße vorbei geht, vom Licht geblendet wird. Er wird auch den Bewegungsmelder nach Wunsch einstellen. Die Auswahl bei den Lampen, die hierfür eingesetzt werden können, ist riesig. Daher ist es notwendig, dass man sich ausreichend Zeit nimmt, in Fachgeschäft die passende Lampe auszusuchen.