Kleine Gartentür oder Hoftor

Das Tor zur Freiheit

Wenn man über ein größeres oder günstig geschnittenes Grundstück verfügt, bietet sich eine Teilung zwischen Garten und einem Vorgarten an. Der Zugang erfolgt dann über ein größeres Gartentor oder gar ein Hoftor, die Trennung zu dem weiteren Gartenbereich kann man gut durch eine kleinere Gartentür bewerkstelligen.

Grundgedanken zur Gestaltung

Wichtig ist grundsätzlich ein einfacher Weg zum Eingang, die Besucher durch das Gartentor und durch den Garten leiten lautet die Devise, dabei auch auf eine angenehme Breite des Gehwegs achten. Wichtig ist, dabei die Funktionen des Vorgartens im Blick zu behalten: Briefträger, Lieferanten und im schlimmsten Fall auch Notarzt müssen den Weg und das entsprechende Gartentor schnell durchqueren können, ein gemütliches Sitzplätzchen wäre schön und eine kleine Fläche, um zu werkeln, oder das Fahrrad zu reparieren wären auch sinnvoll.

Barrierefreier Zugang zum Garten

Der Zugang in Form einer Gartentür, eines Gartentores oder eines Hoftores und der Weg von der Straße zum Haus sollten sicher und leicht zu pflegen sein. Das Gartentor vor der Garagenzufahrt sollte nach dem Öffnen noch genug Platz lassen, um eventuell einen Fahrradständer, den Briefkasten, die Beleuchtung und die Mülltonnen bequem zu erreichen.

bzw. nicht weiträumig umgehen zu müssen, es also – einfach gesagt – sollte nichts „im Weg stehen“. Denn die Durchquerung des Gartentores und des Vorgartens geschieht in der Regel täglich mindestens einmal. Außer diesen sachlichen Anforderungen soll der Raum zwischen Straße und Haus auch optisch besonders ansprechend gestaltet sein – ein Vorgarten sollte bestenfalls von außen betrachtet schön aussehen, aber auch den Blick aus dem Haus heraus erfreuen.

Ein Garten mit Persönlichkeit

Die Gärten, die am meisten Beifall finden, sind meistens die, welche die eigene Persönlichkeit durchscheinen lassen. Die Kunst dem Garten eine persönliche Note hinzuzufügen, ist anspruchsvoll, jedoch mit ein bisschen Liebe zum Detail wird es sicher gelingen. DAS Patentrezept für die Garten- und Vorgarten-Planung gibt es leider nicht, dafür sind die Anforderungen der jeweiligen Grundstücke zu unterschiedlich, aber ein paar Grundsatzüberlegungen sind auf jeden Fall so gut wie allgemeingültig:

• Wie groß ist die zur Verfügung stehende Fläche?

Wie ist die Geländeform?

Welche Funktionen möchte man darin erfüllt sehen und wie viel Platz ist dafür nötig? Welche Verordnungen und Gesetze sind zu beachten? Dies sind die wichtigsten Fragen, gegebenenfalls kommt – je nach Grundstück und individuellen Bedürfnissen – noch die Eine oder Andere dazu. Man sollte sich auch nicht scheuen, eine Beratung in Anspruch zu nehmen, ein Profi hält oft noch wertvolle Tipps bereit, die einem selbst gar nicht gleich in den Sinn kämen.

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