Pool im Garten

Die Abkühlung im eigenen Garten

Die Sonne brennt, auf der Terrasse findet man keinen einzigen kühlen Fleck und das eben aus dem Kühlschrank geborgene Eis hat vor der Hitze kapituliert. Genau richtig wäre nun ein Sprung ins kühle Nass. Je nach Platzangebot im eigenen Garten, verlagern sich die Gedankenspiele des Hauseigentümers unweigerlich zu einem Swimming-Pool. Doch statt mühsam den Bau in Eigenregie zu übernehmen, kann man sich diesen Traum auch beim Kauf eines Komplettpaketes erfüllen.

Hier kann man aus einem breit gefächerten Angebot wählen. Hat man seine persönliche Wahl getroffen, muss nur noch ein geeignetes Plätzchen her. Bei diesem Vorhaben sind einige Fixpunkte zu beachten. Um größere und turnusmäßige Verschmutzung zu vermeiden, ist der ideale Standort fernab von Sträuchern, Hecken und Bäumen zu wählen. Zudem kann ein windgeschütztes Plätzchen im Garten dazu beitragen, dass man sich eher mit dem Vergnügen des darin Badens, als mit dem ständigen Reinigen des Pools beschäftigen muss.

Für Zeiten weniger Nutzung empfiehlt sich außerdem der Kauf einer passgenauen Abdeckplane. Während einfachere Pool-Arten noch mühsam per Körpereinsatz gereinigt werden müssen, gibt es zudem auch selbstreinigende und dementsprechend auch etwas kostspieligere Varianten. Nur kommt man auch bei solchen Luxus-Pools mit vermeintlicher Topausstattung ab und an nicht um eine manuelle Reinigung herum.

Auch Filtersysteme können nicht zaubern

Umwälzsysteme, die das gesamte Wasser in gewissen Zeitabständen einmal komplett durchspülen, sind im Normalfall der gehobenen Ausstattung zuzuordnen. Doch auch diese technischen Highlights ersetzen den Einsatz einer mechanischen Reinigung, oder diverser Chemikalien noch nicht zur Genüge. Für Oberflächenschmutz, wie Blätter, Zweige und dergleichen fährt man mit einem handelsüblichen Kescher am besten. Auch preiswert kann hilfreich sein.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen

Aus gesundheitlichen Aspekten ist stets die Wasserqualität zu überprüfen. Jeglicher Art von Schmutz lässt in einem Pool auch Keime entstehen. Während in einem Schwimmbad routinemäßig gechlort wird, verzichtet man im Privatgebrauch normalerweise auf solch rabiate Einsätze von Chemie. Mit einfachen Teststreifen ist beispielsweise, auch für den Laien relativ einfach, der pH-Wert des Wassers festzulegen. Sofern dieser Wert sich im Bereich von 6,8 – 7,6 bewegt, kann man von einer vernünftigen und verträglichen Wasserqualität ausgehen.

Ein höherer Wert gibt über den erhöhten Kalkgehalt Auskunft, auf den viele Menschen mit einer Hautunverträglichkeit reagieren. Ein niedriger Wert hingegen kann zu Korrosionsschäden an eventuell vorhandenen Metallteilen führen. Schenkt der neue Poolbesitzer genannten Punkten ein wenig Beachtung, wird er und sämtliche Mitbenutzer noch eine Menge Spaß mit dem eigenen Haus-Schwimmbad haben. Den Neid der Nachbarn hat er jedenfalls sicher.

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